Unsere Kunden
berühren die Welt
Aufgewachsen im bayerischen Alpenvorland, habe ich meine Sommerferien größtenteils auf Campingplätzen in Frankreich verbracht. Dort habe ich das Camping-Freiheitsgefühl, lieben gelernt. Jedoch weniger den Gang zum Waschhaus und das aufwendige packen des Camping-„Equipments”. Inzwischen lebe ich seit einigen Jahren mitten in Hamburg und vermisse es mal unkompliziert “raus zu kommen” und so Abstand zur Großstadt zu gewinnen ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Deshalb habe ich mich entschlossen Urlaubsunterkünfte zu erschaffen, die es Städtern ermöglichen, öfters das tolle Urlaubsgefühl in der Natur zu erleben und das ganz ohne stressige, lange Anfahrt und viel packen zu müssen. Tiny Houses waren dabei für mich die perfekte Lösung: Komfort und Natur zusammen zu bringen.
Das erste „Tiny Escape“ steht aktuell vor den Toren Hamburgs in einem wunderschönen Naturschutzgebiet und bietet von einem Panorama-Dachfenster zum Sternegucken bis hin zur Regendusche und dem Hobbit-Holzofen, alles was ein gestresstes Städterherz braucht. Und wen die Sehnsucht nach der Stadt dann doch packt, oder jene die kommen um Hamburg zu sehen: können in 35 Min. mit Auto oder Öffentlichen Verkehrsmitteln die Innenstadt erreichen. Um dieses Angebot heute Gästen anbieten zu können, war und ist mir der faire Umgang mit Ressourcen und Menschen sehr wichtig. Das Haus sollte daher möglichst ökologisch und vegan produziert werden. Besonders bei der Auswahl meiner Bank für die Finanzierung, habe ich darauf geachtet, dass unsere Werte übereinstimmen.
Egal ob es die Rohstoffe in 100 % Bio-Qualität für unsere Lebensmittel sind, FSC-zertifiziertes Holz für unsere Körperbürste, Öko-Strom, Fairtrade-Produkte, Einbeziehung von Behindertenwerkstätten, Teilnahme am Refill-Deutschland-System, Spenden zur Wiederaufforstung von Wäldern oder Qualitätssicherung und Investitionen in unseren Standort durch Produktionsprozesse ‚Made in Germany‘. Dabei handeln wir ressourcenschonend, nachhaltig und fair gegenüber Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden. Insbesondere die Auswahl der passenden Geschäftsbank fiel uns besonders leicht. Wir haben uns bewusst für die EthikBank entschieden, da wir dort die größte Übereinstimmung zu unserer eigenen Firmenphilosophie sehen. Ferner sehen wir, dass allein über den Namen ‚EthikBank‘ ein Statement beim Gegenüber ankommt. So wurden wir schon mehrfach gefragt, „Was unsere Bank denn so ethisch macht?“.
Marcus Reich, Nottuln
www.m-reich.com
Um in einer Gesellschaft dauerhaft Veränderungen herbeizuführen, richten wir unser Augenmerk nicht nur auf die Erwachsenen, sondern auch auf unseren Tierschutz-Nachwuchs. Um das Thema „Nutz“tierschutz in die Schulen zu bringen, ist unser „Informationsheft für Schüler“ ein wichtiges Instrument. Es bietet einen Überblick über die gängigen „Nutz"tiere in Deutschland und einen ersten Einblick in die Problematik der industriellen Massentierhaltung. Das Heft wurde in einer ersten Auflage von 1.000 Stück gedruckt und war so schnell vergriffen, dass wir bereits eine höhere Auflage nachbestellen konnten. Die große Nachfrage von Schulen, aber auch anderen Tierschutzvereinen und Privatleuten zeigt uns, dass ein starkes Interesse für das Thema Tierschutz auch bei Kindern und Jugendlichen vorhanden ist. Unsere Fachreferentinnen durften bereits einige Male Unterrichtseinheiten mit dem PROVIEH-Schulheft begleiten und konnten so vor Ort aufkommende Fragen klären. Dabei waren sie positiv überrascht, mit welcher Neugierde und welchem Vorwissen die Schüler und Schülerinnen an die Thematik herangingen.
Die Veränderungen, die PROVIEH anstrebt, verbessern nicht nur das Leben von „Nutz“tieren, sondern wirken sich auch positiv auf Mensch und Umwelt aus. Auf der Suche nach einem Partner mit gemeinsamen ethischen Werten sind wir auf die EthikBank gestoßen und ihre ethisch-ökologischen Grundsätze haben uns überzeugt.
Sandra Lemmerz, Kiel
www.provieh.de
In unserem Stadtteil gab es vor etwa 30 Jahren noch 25 Läden. Es konnte eine lebendige Gemeinschaft stattfinden für jung und alt. Alte Menschen konnten hier ihr Leben lang vollständig integriert in die normalen Lebensabläufe verbleiben, wurden gefragt, gehört, gesehen und oft auch wertgeschätzt. Von den 25 Lokalitäten sind heute nur drei übrig geblieben: Zwei Kioske, ein E-Zigarettenladen. Viele alte Menschen sitzen heute zu Hause vor dem Fernseher und erwarten sehnsuchtsvoll die Besuche oder Anrufe ihrer Verwandten.
Wir, Ellen und Detlef Mamrot, arbeiten nach einem Berufswechsel nun als Altenbetreuerin bzw. Psychologischer Berater und Ausbilder. Unsere "Geschäftsidee" war: "Lass uns anstelle eines Büros oder einer Praxis zusammen einen Laden mieten, dort unseren Berufen jeweils nachgehen und gleichzeitig den Laden als Non-Profit-Aktivität für die Allgemeinheit als Treffpunkt öffnen."
Diese Idee führte dazu, dass bereits nach kürzester Zeit der Laden als Treffpunkt florierte. Die oben genannten negativen Entwicklungen konnten deshalb stattfinden, weil Gewinnmaximierung bei vielen Beteiligten an erster Stelle stand und die Qualität kleinräumiger und selbstorganisierender Strukturen dafür geopfert wurde. Dies möchten wir in Zukunft anders gestalten und sind sicher, da mit der EthikBank den richtigen Partner gefunden zu haben.
Ellen und Detlef Mamrot, Wuppertal
www.hilfeladen.net
„Nachhilfe kann eine zwiespältige Angelegenheit sein. Auch wenn sie das Wort „Hilfe“ im Namen trägt, kommt für die betroffenen Kinder letzten Endes nicht immer nur Gutes dabei heraus. Bildungspolitisch gesehen verringern die vielen Nachhilfeangebote den Druck auf die Kultusministerien, ihr Schulsystem auf ein zeitgemäßes unterrichtsdidaktisches Niveau zu bringen. Darüber hinaus steigern sie das allgemeine Leistungsniveau der Kinder, wodurch die Anforderungen an nachkommende Schülergenerationen wachsen. Unmittelbar greifbar ist jedoch eine andere Konsequenz: Viele Kinder führt Nachhilfeunterricht in eine Abhängigkeit von außerschulischer Unterstützung, anstatt sie zu befähigen, schulisch auf eigenen Füßen zu stehen.
Nachhilfe, die das Wohl der Kinder im Blick hat, muss also zwei Ziele verfolgen: Zum einen muss es in der Schule wieder rund laufen. Zum anderen aber sollte der Schüler mithilfe des Nachhilfelehrers möglichst schnell von der außerschulischen Unterstützung unabhängig werden. Das vordergründige Ziel wird zumeist erreicht, das zweite läuft dem Geschäftsmodell etlicher Anbieter jedoch diametral entgegen.
In meiner Zeit als Psychologe in einer Kinderklinik und als Leiter des Nachhilfeinstituts beobachtete ich über Jahre, wie Heranwachsende lernen. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte ich schließlich eine Unterrichtsmethode, die auf einer bedachten und schülergerechten Verständigung gründet und für das jeweilige Kind eine möglichst aktive und selbstbestimmte Rolle im Lernprozess vorsieht. Erst mit diesem Unterrichtsstil konnte ich den beiden Erwartungen an Nachhilfe gerecht werden. Bei mir wie auch bei meinen Mitarbeitern stellte sich eine hohe Arbeitszufriedenheit ein, die uns einen sehr zufriedenen Kundenstamm bescherte. Von Anfang an haben wir uns erlaubt, Eltern von Nachhilfe abzuraten, wenn dies aus fachlicher Sicht geboten war. Dieses Vorgehen bewährte sich auch in geschäftlicher Hinsicht, denn unsere Praxis einer unabhängigen Beratung hat sich mit den Jahren herumgesprochen und uns immer wieder neue Empfehlungen eingetragen. Nun fehlte uns als Partner nur noch eine Bank, die ebenfalls danach strebt, die Welt auf eine nachhaltige Weise zu berühren und dem Gemeinwohl zu nützen. Über die Empfehlung eines guten Freundes kam das Institut zur EthikBank, mit der wir nun schon sehr zufrieden einen langen gemeinsamen Weg gegangen sind.“