Fossile Brennstoffe unter der Erde lassen!

27.11.2015

Der UN-Klimagipfel in Paris steht bevor. Einmal mehr sind dort von der Politik konsequente Entscheidungen gefragt, um den voranschreitenden Klimawandel zu stoppen. Unerlässlich ist dabei die Abkehr vom Klimakiller Nummer eins - der Kohle!

    Exzessive Kohleausbeutung stoppen

    Fossile Brennstoffe unter der Erde lassen

    Die Aufnahmefähigkeit der Erdatmosphäre für Treibhausgase ist begrenzt, die Folgen des Klimawandels für das ökologische Gleichgewicht zeigen sich bereits heute: Anstieg des Meeresspiegels, Stürme, Überschwemmungen, Dürreperioden. Darüber hinaus ist längst auch das soziale Weltgefüge gefährdet: Schäden und gar Verluste von Lebensräumen und sensiblen Ökosystemen haben dramatische Auswirkungen auf Bereiche wie die Verfügbarkeit von Wasser, Ernährungssicherheit, Krankheitsverbreitung. So ist der Klimawandel eine tatsächliche existenzielle Bedrohung für viele Menschen. Je höher die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist, desto gravierender werden diese Probleme.

    Die Ausbeutung und vor allem der exzessive Einsatz von Kohle, treiben den Klimawandel ungebremst voran. Der Energieträger Kohle erzeugt die höchste CO2-Emission pro Energieeinheit. Um den weltweiten Klimawandel aufzuhalten, können nur drastische Maßnahmen zum Ziel führen. Eine Klimapolitik, die entschlossen ist, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf zwei Grad zu limitieren, muss dafür sorgen, dass fossile Brennstoffe ungenutzt in der Erde bleiben.

    Zum Klimagipfel in Paris muss deshalb eine definitive Grenze für die Nutzung fossiler Ressourcen gezogen werden. Eine Grenze, die sicherstellt, dass die CO2-Emissionen überall auf der Welt reduziert werden. Dabei gilt es jedoch nicht nur, den Kohleabbau zu stoppen, sondern auch die Finanzierungsquellen der Kohleindustrie in die Pflicht zu nehmen. Darüber hinaus muss es auch zwingend notwendige Anpassungsmaßnahmen und Finanzierungszusagen für die ärmsten Länder der Welt geben. Um ein klares Zeichen gegen die weitere Förderung von Kohle zu setzen, hat die EthikBank als eine der ersten Banken das „Paris Pledge“ („Das Versprechen von Paris“) unterzeichnet. Damit versichert das alternative Kreditinstitut, dass es definitiv nicht an der Finanzierung von Unternehmen der Kohleindustrie beteiligt ist. Gleiches fordert die EthikBank auch von anderen Banken. "Seit Jahren schließen wir Investitionen in Kohle durch unsere strengen sozial-ökologischen Anlagerichtlinien aus. Kohle steht bei uns auf der Liste der Tabukriterien.", sagt Klaus Euler, der Vorstandsvorsitzende der EthikBank.

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