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Ethikprojekt

Der hamromaya Nepal e.V. ist ein kleiner gemeinnütziger Verein aus Frankfurt am Main, der sich zum Ziel gesetzt hat, bedürftigen Kindern in Nepal zu helfen. Erfahren Sie hier mehr über die wichtige Arbeit unseres Förderpartners.

     

Hamromaya Nepal e.V.

hamromaya Nepal ist ein kleiner gemeinnütziger Verein aus Frankfurt am Main, der sich zum Ziel gesetzt hat, bedürftigen Kindern in Nepal zu helfen. Er bietet Kindern in Nepal kostenfreie Bildung, eine sichere Unterkunft, eine ausgewogene Ernährung, Zugang zu sauberem Trinkwasser und eine ausreichende medizinische Versorgung. Seit 2013 ist der Verein der Partner des Ethikprojekts der EthikBank. Alle Spenden kommen den laufenden Projekten zugute. Es werden keine Gelder für Gehälter oder für Verwaltungskosten ausgegeben. Jeder bei hamromaya arbeitet unentgeltlich und ehrenamtlich im Verein.

Kurzbeschreibung

Der Zweck des Vereins liegt in der Förderung der Entwicklungszusammenarbeit in Nepal mit dem Schwerpunkt im Bereich der Bildung und Jugendhilfe. Die vielfältigen Förderprojekte, die vom Verein in Zusammenarbeit mit nepalesischen Partner-Organisationen verwirklicht werden, umfassen u.a. Förderung von schulischen Einrichtungen, Förderung von Bildungspatenschaften oder auch die Durchführung von „Medical- und Dental Camps“ für Menschen mit erschwertem Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung.

Mehr über den Verein erfahren

Aktueller Projektstatus

Das Personal der Behindertenschule

Die im Jahr 1980 gegründete Behindertenschule in Kathmandu zählt den ersten Einrichtungen Nepals, die sich für geistig behinderte Menschen einsetzt. Momentan besuchen ca. 50 Menschen im Alter von 6 – 45 Jahren die von hamromaya betreute Einrichtung. Leider ist es einem armen Staat wie Nepal nicht möglich, ausreichende Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Dadurch litten sowohl die Infrastruktur innerhalb der Einrichtung – da dringend notwendige Umbauten und Reparaturen nicht durchgeführt werden konnten – als auch das schulische und berufliche Training sowie das körperliche und seelische Wohl der dortigen Menschen. Hamromaya setzt sich dafür ein, dass an diesen Stellen Abhilfe geschaffen wird. Der Verein engagiert sich für die Einstellung von qualifiziertem Personal vor Ort, wie z. B. eine Physiotherapeutin und eine Pflegemutter. Inzwischen wurden auch für ca. 20 Kinder Bildungspatenschaften übernommen.

Nachhaltige medizinische Hilfe und fortlaufende Unterstützung

Die ebenfalls von hamromaya organisierten Medical Camps leisten nachhaltige Hilfe, indem sie eine kostenfreie medizinische Grundversorgung anbieten. Ziel ist es, mit ihren Medical Camps Krankheiten frühzeitig zu bekämpfen, bevor sie ein kritisches Stadium erlangen, oder gar zu verhindern, dass diese überhaupt erst ausbrechen. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte hamromaya die medizinischen Untersuchungen mindestens jährlich organisieren.

Obwohl sich hamromaya aus großen Bauvorhaben in der von ihnen mitbetreuten Behindertenschule seit geraumer Zeit zurückgezogen hat, stehen sie der Einrichtung weiterhin helfend zur Seite – insbesondere wenn es um von ihnen errichtete Einrichtungsgegenstände geht. Dazu gehören auch die auf dem Dach aufgestellten Solaranlagen, die den Menschen in der Behindertenschule warmes Wasser zur Verfügung stellen. Diese Anlagen und die gelegten Rohre mussten gewartet und teilweise ausgetauscht werden. Dies hat hamromaya gerne übernommen, um den Menschen dort wieder ein wenig mehr Komfort bieten zu können.

  

Die EthikBank unterstützte hamromayas Schulkantinen-Projekt mit den Weihnachtsspendenaktionen 2022 und 2023. Einnahmen aus beiden Spendenaktionen wurden im Rahmen des Projektes in der staatlichen „Shram Rastriya High School“ eingesetzt. Dort lernen weit über 500 Schülerinnen und Schüler, die größtenteils aus ärmlichen Verhältnissen stammen. Die Schülerinnen und Schüler in Nepal verbringen meist den halben Tag in der Schule. Es ist üblich, dass der Unterricht noch vor 8 Uhr morgens beginnt und – vor allem für ältere Schulkinder – weit in den Nachmittag reicht. Leider nehmen die wenigsten von ihnen während dieser Zeit eine gehaltvolle Mahlzeit ein.

Schon in den ersten 6 Wochen nach Projektstart wurden 2.217 Mahlzeiten für die Klassen 7-10 zubereitet. Glücklicherweise hat die nepalesische Regierung beschlossen, Schulkinder in Großstädten ab Juni 2023 bis zur 8. Klasse zu fördern. Das entlastet hamromayas Projektkosten wesentlich. Die Shram Rastriya High School verfügt seit Neuestem auch über eine Schulkantine. Dank der eingegangenen Spenden konnte eine Köchin für die Kantine fest eingestellt werden. Des Weiteren sind auch alle laufenden Kosten für Notwendigkeiten gedeckt, die den Fortbestand des Projekts in diesem Jahr ermöglichen.

„Eine Schultasche für jedes Kind“ heißt ein fortlaufendes Projekt in den entlegenen Regionen Nepals, welches sich in den letzten Jahren zu einem Vorzeigeprojekt gewandelt hat. Dem Verein gelang es, im Rahmen dieses Projektes mit relativ geringen Mitteln sehr viel zu bewirken.

Seit 2016 stattet hamromaya in diesen Regionen Kinder mit Schultaschen und Schulsachen aus, um ihnen ihren mühsamen Schulweg zu erleichtern und ihre Lernbedingungen zu verbessern. Dabei reist der Verein in äußerst entlegene Regionen Nepals, weil ihnen bewusst ist, dass ein solch „einfaches“ Projekt nur genau dort wirklich etwas bewirkt. Die besuchten Regionen sind teilweise so abgeschieden, dass hamromaya, zusammen mit ihrem Projektpartner vor Ort, die erste NGO war, die diese Gegenden je besucht hat. Inzwischen konnten über 20.000 Schultaschen an dortige Kinder verteilt werden.

Für das letzte Schultaschen-Projekt fuhren sie im Dezember 2023 in die entlegenen Dörfer des Distriktes Mugu. Dort wurden 1.900 Schultaschen an 14 verschiedenen Schulen verteilt. Aufgrund der großen Nachfrage aus verschiedenen nepalesischen Schulen, befinden sich weitere Reisen für dieses Jahr bereits in der intensiven Planung. In den beiden Regionen Baglung und Pyuthan sollen schätzungsweise 2.000 Schultaschen für 21 Schulen verteilt werden. Auch später im Jahr, nach Ende des Monsuns, ist schon ein weiteres Schultaschen-Projekt geplant.

Unser Förderprinzip

Tagesgeld als Förderkonto

Entscheiden Sie sich bei unserem Tagesgeldkonto für eine Fördervariante, spenden Sie automatisch 0,25% Ihrer Zinsen an das Förderprojekt ihrer Wahl! Wir versprechen, dass jeder Cent bei unseren Projektpartnern ankommt – ohne Abzug von Verwaltungskosten. Das bestätigt regelmäßig ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer. Den Gesamtinhalt der Fördertöpfe schütten wir jeweils zu Beginn des Folgejahres aus. Unabhängig davon spenden wir für jedes unserer Förderprojekte jährlich mindestens 5.000 Euro aus eigenen Mitteln. Wenn Sie sich für eine private Spende entscheiden, verbürgen wir uns im Gegenzug für die Qualität unserer Projektpartner. Wir informieren Sie regelmäßig über Spendenerträge aus Förderkonten und über den aktuellen Projektstatus.

Zum Fördertopf

ZinskontoEthik
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Frauenprojekt

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ZinskontoUmwelt
Umweltprojekt

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Häufige Fragen zu unserem Förderprinzip

Leider nein. Eine Spendenbescheinigung bekommen Sie aber dann, wenn Sie sich an einer unserer Direktspenden-Aktionen beteiligen.

Weil die Idee auf einer langfristigen Projektbegleitung und einem gemeinsamen Engagement von Bank und Kund:innen basiert. Auf diese Weise tragen wir zu einer nachhaltigen Entwicklung des jeweiligen Projektes bei und stärken unseren Partnern den Rücken. Im Übrigen kostest es viel Zeit, die Projekte zu betreuen, mitunter auch kritisch zu hinterfragen. Deshalb konzentrieren wir uns auf diese drei Projekte, und zwar langfristig, und vermeiden so das unkoordinierte Gießkannenprinzip.

Weil uns eine gedeihliche Entwicklung von Mensch und Natur auf dem ganzen Planeten wichtig ist. Soziales und ökologisches Bewusstsein heißt doch nicht, nur einen Teilaspekt, in diesem Falle ein Land, isoliert zu betrachten, sondern dort anzupacken, wo die Not am größten ist. Deshalb blicken wir über den Tellerrand hinaus. Dieses Förderprinzip ist unser aktiver Beitrag zur Entwicklungshilfe.

Es gibt so viele und großartige Initiativen, über die wir uns sehr freuen. Wir haben uns jedoch bewusst entschieden, uns auf drei Projekte zu konzentrieren, und zwar mit ganzer Kraft. Mehr schaffen wir nicht.