Wohn(t)räume

Sophie Müller, Hamburg

Weg vom „immer mehr“, „immer größer“, „immer teurer“ auf Kosten der Umwelt und unseren Nachkommen. Sophie Müller will gestressten Städtern ganzjährig eine besondere Auszeit, fernab von Stadttrubel im Grünen verschaffen. Dazu baute Sie Ihr erstes Tiny-Gäste-House. In unserem EthikBank-Blog berichten wir von der Planung, der Grundstückssuche bis hin zum Aufbau und der Innenausstattug sowie über den Transport zum Standplatz.

Schloss Rogäsen (Brandenburg)

Beim Herrenhaus Rogäsen handelt es sich um ein überregional bedeutsames Kulturerbe. König Friedrich II. von Preußen hat den Bau des Hauses initiiert und auf seinen Reisen oft dort über- nachtet. Marion und Karl Geyer möchten diesen alten Mauern wieder neues Leben einhauchen und das Gutshaus mit seinem traumhaften Park für nachfolgende Generationen erhalten.

Die Eigentümer planen eine denkmalgerechte Nutzung. Das Haupthaus wird im Obergeschoss für private Wohnzwecken genutzt. Die Räume im Erdgeschoss sollen weitgehend der Öffentlichkeit im Rahmen von Kunst- und Kultur- veranstaltungen, wie z.B. Havelländische Musikfestspiele, Lesungen oder Ausstellungen zugänglich sein. Dies schließt eine geplante Dauer-Ausstellung über die bemerkenswerte Geschichte des Hauses ein. Heiratswillige Paare können sich in Zukunft auf dem historischen Gelände das "Ja-Wort" geben. Für Besucher, die länger in der schönen Gegend bleiben möchten, werden im Seitenflügel Zimmer für Übernachtungsgäste ausgebaut. 

 

Alte Schule in Heynitz (Sachsen)

Es war ein Jugendtraum des Architekten Stefan Bunke, einmal in einer Kirche zu leben – Ausdruck einer Liebeserklärung an historische Häuser, in denen die Bewohner Teil einer Geschichte sein können. Der Traum ging nicht in Erfüllung, aber die Wirklichkeit ist nicht weit von ihm entfernt. Denn mittlerweile hat sich die 5-köpfige Familie ihr Nest in einer alten Schule gebaut, in der Stefan Bunke auch seine Werkstatt für Architektur und Baustatik eingerichtet hat.

Energieautarkes Haus in Freiberg (Sachsen)

Gleich zwei Einfamilienhäuser haben wir im sächsischen Freiberg finanziert, deren Konzept in den Medien als Weltneuheit gefeiert wurde. Es handelt sich um das erste bezahlbare energieautarke Haus, das sich komplett selbst mit Elektroenergie und Wärme versorgt – allein aus der Kraft der Sonne, unabhängig vom öffentlichen Stromnetz, von fossilen Brennstoffen, von Gas oder Öl. Die Sonnenstrahlen, die sich im Wärmespeicher bündeln, reichen sogar noch aus, um das Elektromobil über Nacht aufzutanken.

Bau(wohn)wagen im Thüringer Wald

Auf dem Gartengrundstück, auf dem auch Ihre Pferde eine Koppel haben, darf Astrid Weih keine feste Unterkunft bauen. Damit Sie trotzdem übers Wochenende bleiben kann, hat Sie sich etwas einfallen lassen.

Mit Hilfe des ÖkoKredites konnte Sie das Baustellenungetüm ökologisch sanieren lassen und gemütlich einrichten. 

Eulhof: In 4 Stufen zur Energiewende (Baden Württemberg)

Zwei Scheunendächer auf dem Eulhof sind wie geschaffen, um darauf Sonnenstrom zu ernten. Schon 2011 installierte Wolfgang Spitzlay darauf 140 Röhrenkollektoren zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung. Dann ließ er das Haus dämmen und fing das Regenwasser auf. Mit dem  ÖkoKredit hat der stolze Eigentümer nun Teil 4 seines Öko-Masterplanes realisiert – eine PV-Anlage mit einer Leistung von 10 kWp.

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